Kameramodelle

Kameras für jeden Anwendungsbereich

Bevor du dich für ein Kameramodell entscheidest, geht es zuerst um den für dich richtigen Kameratyp. Es gibt keine Lösung, die für alle Fotografiebegeisterten die Richtige ist. Möchtest du einfach ein bisschen knipsen oder an Fotowettbewerben teilnehmen? Je nachdem gibt es die richtige Kamera für dich. Wir stellen dir für jede Kategorie unterschiedliche Modelle vor.

Inhaltsverzeichnis

Die Handykamera 

Diese ist geeignet, wenn du möglichst ohne Komplikationen und besonderen Aufwand Bilder schießen möchtest. Da ja auch mittlerweile so ziemlich jeder ein Smartphone hat, haben diese Menschen immer eine Kamera dabei. Der letzte Schrei ist wohl das iPhone 14 Pro mit 48 Megapixeln und Quad Pixel Sensor. Das iPhone macht schon sehr ordentliche Bilder, aber was du vermissen wirst, sind alle die Themen um anspruchsvolle Fotografie, Spiel mit Bokeh und Tiefenschärfe, Wechselobjektive, Möglichkeiten mit Licht, wie Blitzen mit entfernten Geräten usw.  Wenn also solche Bilder gemacht werden, ist in der Regel eine Software für diese Effekte notwendig, oft auch schon vorhanden.

Das Samsung Galaxy S23 Ultra  ist gerade auf den Markt gekommen. Auch hier findest du ein 200 MP Weitwinkel Kamera. Die anderen Kameras bieten zwischen 10 und 12 MP.

Aber wer braucht schon 200 MP? Ich nicht.

“Die 200 MP-Weitwinkelkamera arbeitet Hand in Hand mit einem leistungsstarken Prozessor und kann so aus vielen einzelnen Bildern schnell ein hochauflösendes Foto erstellen. In Verbindung mit der Detail Enhancer-Technologie entstehen so Fotos, in die Sie hereinzoomen können, um mehr zu entdecken.

Natürlich müssen die Möglichkeiten der Kamera mit der Ausstattung an Hauptspeicher korrespondieren. 256 MB die Grundausstattung  ist etwas wenig. Die gehobene Speicher Ausstattung hat 512 MB

Erste Pressestimmen geben dem Samsung  Galaxy S23 Ultra gute Noten wie:  “Das Galaxy S23 Ultra als Flaggschiff der Reihe bekommt ein starkes Kamera-Upgrade mit dem neuen 200-Megapixel-Sensor, der im ersten Test tatsächlich sehr detaillierte und scharfe Bilder produziert. Insgesamt also ein gelungenes Update zum Vorgänger. ” Zitat  von ChannelPartner vom 6. Februar.

Und dann gibt es ein Smartphone, das bei der Kamera auf einen der besten Kamerahersteller – Hasselblad setzt. Das wird natürlich so manchen Foto-Enthusiasten extrem interessieren. Dazu muss ich allerdings sagen, dass die Kamera in diesem Smartphone ziemlich verrissen wird. Zu den Hasselblads kommen wir später noch einmal.

Bei allen Smartphones ist der aktuelle Trend in der Region von 48 Megapixeln. Aber zu den Megapixeln später mehr…

 

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Die Kompaktkamera

Auch erfahrene Fotografen haben vielleicht auch Bedarf an einer kleinen Kompaktkamera, weil sie ihr professionelles Modell nicht überall hin mitnehmen können oder wollen.

Solche Kameras haben eine Automatik für alle Einstellungen und ein fest verbautes Zoom-Objektiv meist mit einem optischen 5 fach Zoom. Ein Beispiel für ein solches Gerät ist die Canon Powershoot G5 X Mark II. Sie verbindet besonders geringe Abmessungen mit einem eingebauten Sucher und trotzdem verhältnismäßig hoher Bildqualität. Aber: wir bewegen uns hier bei Preisen von 900 Euro

Die hochwertige Kompaktkamera

Sie besitzt auch ein fest verbautes Objektiv, die Elemente und deren Zusammenspiel sind aber besonders sorgfältig entwickelt, was natürlich auch seinen Preis hat. Der Sensor einer solchen Kamera ist größer und deshalb lichtempfindlicher, das Objektiv ist lichtstärker und zumindest bestimmte Einstellungen lassen sich manuell vornehmen.


Die Ricoh GR III ist als Schnappschusskamera geeignet, ermöglicht durch ihre technischen Eigenschaften aber auch schon einen kreativen Zugang zur Fotografie. Sie verfügt über einen bildstabilisierenden Sensor.

Die Bridgekamera

Die Bezeichnung “bridge” oder Brücke deutet darauf hin, dass sich Kameras dieses Typs zwischen den kompakten und den Systemkameras befinden. Sie besitzen üblicherweise ein fest verbautes Objektiv, das aber mit einer Zoom-Funktion ausgestattet ist. Damit stehen dir Einstellungen vom Weitwinkel- bis zum Teleobjektiv zur Verfügung.

Die Canon PowerShot SX740 HS ist eine typische Vertreterin dieser Kameraklasse. Mit ihren immer noch sehr handlichen Abmessungen und einem 40-fachen optischen Zoomobjektiv bietet sie ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Ab hier beginnen dann auch die unterschiedlichen Sensorgrößen:

Sensortypen und -Größen

APS-C ist ein Sensor, der in etwa 2/3 eines Vollformatsensors entspricht

Bei einem Vollformatsensor liegt die ursprüngliche Größe der Kleinbildkameras vor, also 24 x 36 mm

Mittelformat Kameras bieten eine Sensorgröße von 8272 x 6200, also von 50 MP bis 150 MP bei einer Sensorauflösung von 14204 x 10652 , typisch hat der Sensor eine Größe von 60 x 60 mm wobei man beachten sollte, dass bei den Oberklasse Kameras jeder sein eigenes Süppchen kocht. Eine Auflösung von 50 MP stellt das untere Ende des Angebotes dar. Für mehr an Ansprüchen kannst du aber auch über 100 MP bekommen. Da bewegen sich die Preise von 4000 € bis zu 50.000 €.

Diese Kamerasysteme braucht man aber eigentlich nur dann, wenn man Großformatige Bilder herstellen möchte. Geht man von 72 Pixel / Inch aus reicht eine Auflösung von 24 MP für Bilder mit einer Größe von 2,1 m x 1,4 m aus ohne Verlust. Sollen es größere Banner werden, kann man einen kleinen Qualitätsverlust verkraften, weil eh niemand so nah vor diesen Bildern steht. bei der teuersten Mittelformat Kamera gibt es 150 MP in 14204 x 10652. Damit ergibt sich eine Bildgröße von ca. 5 m x 3,8 m ohne Qualitätsverlust.

Systemkamera ohne Sucher

Das Fehlen eines Suchers bedeutet auf der einen Seite, dass die Abmessungen solcher Kameras geringer sind als derjenigen mit einem Sucher. Statt im Sucher siehst du das Motiv auf einem kleinen Bildschirm. Dieser verfügt oft über einen Touchscreen, sodass du dich als Smartphone-Nutzer sofort zu Hause fühlen wirst.

Die Sony Alpha 6600 ist eine solche Kamera und besitzt einen sehr leistungsfähigen Autofokus, der sogar eine Augenerkennung für die Tierfotografie im Programm hat. 

  • SCHNELLER UND PRÄZISERER AUTOFOKUS: Verlassen Sie sich auf 0,02s AF, Tracking in Echtzeit und Autofokus mit Augenerkennung, um Ihr Motiv in jeder Situation im Fokus zu behalten.
  • ATEMBERAUBENDE BILDQUALITÄT: 24Mp gepaart mit hoher ISO-Fähigkeit, um auch bei schwachem Licht hervorragende Bilder zu liefern.
  • PERFEKT FÜR VIDEO CREATOR: Hochauflösende 4K-HDR-Filmaufnahme und Full-HD-Slow-Motion-Funktion (120p) mit Autofokus.
  • STABILE AUFNAHMEN: Optische 5-Achsen-Bildstabilisierung gepaart mit optischer Objektivstabilisierung zur Kompensation von Verwacklungen der Kamera.
  • IDEAL FÜR: Enthusiasten, die ein kompaktes Reise-/Videoobjektiv mit mehr Zoom möchen.

Nikon Z 6II Spiegellose Vollformat-Kamera mit Nikon FTZ-Adapter (24,5 MP, 14 Bilder pro Sekunde, Hybrid-AF, 2 EXPEED-Prozessoren, doppeltes Speicherkartenfach, 4K UHD Video mit 10-Bit-HDMI-Ausgabe)

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Canon PowerShot SX740 HS Schwarz

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Systemkamera mit Sucher

Hier versammeln sich APS-C und Vollformatmodelle. Nicht falsch verstehen: Auch mit den  APS-C Modellen machst du exzellente Fotos. Bei den Objektiven muss man allerdings beachten, dass es einen sogenannten Crop-Faktor gibt. Das bedeutet, dass die angegebene Brennweite mit 1,5 multipliziert werden muss, um einen korrekten Vergleich zu machen. Das bedeutet aber auch, dass du für Bilder mit einem Vollformat Objektiv mit einer Brennweite von 400 mm bei einer APS-C auf eine Brennweite von 600 mm kommst. Zu den APS-C Modellen gehört z.B. die Nikon D7500. Diese Kamera wird hoch gelobt und ist zum Einstieg eine der besten Kameras, die man kaufen kann. Ebenso sehe ich die Canon EOS 77D DSLR Digitalkamera als ein entsprechendes Modell. Dann möchte ich noch auf die Sony alpha 6600 hinweisen. Die Sony alpha hat allerdings keinen optischen sondern einen elektronischen Sucher. All diese Kameras bewegen sich auch zwischen 1200 € und 2000 €. In der Regel sind die Kameras handlicher und leichter, weil durch den kleineren Sensor die Kamera insgesamt kleiner wird. 

Ab hier befinden wir uns bei den Vollformatern. Die Modelle haben zwischen 24 und 48 MP Auflösung. 

Kameras dieses Typs erfüllen die höchsten fotografischen Ansprüche und werden von Profis für ihre Aufnahmen verwendet. Es gibt sie mit Reflexspiegel und ohne solchen, aber auf jeden Fall kannst du das Objektiv individuell aufsetzen und alle fotografischen Einstellungen wie Blende und Belichtung direkt nach deinen Vorstellungen wählen. Üblicherweise ist auch viel Zubehör für Kameras dieses Typs erhältlich. Hier muss ich für meinen Teil sagen, dass ich die elektronischen Sucher nicht so gerne mag, aber es gibt Menschen, die mögen sie. Wenn du also mit dem Gedanken spielst dir einen Vollformater anzuschaffen, solltest du die Möglichkeit nutzen, die Kamera vielleicht einen Tag zur Probe zu haben, weil es schließlich um sehr viel Geld geht.

Bist du fit? Nein? Solltest du aber sein, wenn du mit einer solchen Ausrüstung unterwegs sein willst Du schleppst dann schon einige Kilos mit dir herum.

Für fast alle Vollformat Kameras gilt: Für jede Situation das richtige Objektiv. Nenn mich ruhig bekloppt, aber ich habe in meiner Tasche ein 12 mm Ultraweitwinkel, ein 50 mm Normalobjektiv, ein 24 – 70 mm Kleines Zoom, ein 60 mm Macro, und und ein 105 mm Zoom. Dazu kommen einige Akkus, Ladegerät, Fernauslöser, verschiedene SD Karten und einen Aufsetzblitz. Und natürlich meine Nikon D 750. Ja, die Kamera ist jetzt 7 Jahre alt, tut aber ihren Dienst immer noch hervorragend. Ich verkaufe täglich Bilder die ich mit dieser Kamera gemacht habe zum Beispiel bei Adobe Stock.

Die Nikon Z6 II verfügt über die neueste Technik und besticht auch durch ihr Design, mit dem sie dir als Fotografen ideal in der Hand liegt. Dazu kommt ihr exzellentes Autofokus-System mit einem elektronischen Sucher.

Wie gesagt optischer oder elektronischer Sucher werden auch den persönlichen Geschmack bestimmt. Jedenfalls kannst du mit dieses Kameras sehr anspruchsvolle Bilder herstellen.

Tiefenschärfe wird durch Brennweite, Sensorgröße, Blende und Abstand zum Motiv beeinflusst. Bei einem optischem Sucher kannst du dich aber im Sucherbild mit der richtigen Belichtung und der erreichten Tiefenschärfe auseinandersetzen. Dann spricht man von einem schönen Bokeh. Dazu gibt es viele Bücher und Zeitschriften, wo du das von dir gewünschte Wissen finden kannst.

Hier unten zeige ich mal für euch die derzeitigen Flaggschiffe der drei großen Hersteller.

Inhaltsverzeichnis

Canon PowerShot G5 X Mark II Digitalkamera (20,1 MP, 5-fach optischer Zoom

Digital-Kamera mit 20,1 Megapixeln, ausfahrbarem elektronischen Sucher und klappbarem Touch-LC Display mit Touch und Drag Funktion.

919,00€

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Ricoh GR IIIx Digitalkamera [Brennweite 40 mm]

Eine Brennweite von 40 mm bietet einen äußerst vielseitigen Bildwinkel, der annähernd dem effektiven Sichtfeld des Menschen entspricht.

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Sony Alpha 6600 | APS-C Spiegellose Kamera 18-135mm f/3.5-5.6 Zoom-Objektiv

24Mp gepaart mit hoher ISO-Fähigkeit, um auch bei schwachem Licht hervorragende Bilder zu liefern.

1.699,00€

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Fotografieren!: Der Fotokurs zum Mitmachen

ein Fotokurs hilft dir schnell den Umgang mit den Vollformatern zu erlernen

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Nikon D850 Vollformat Digital SLR Kamera mit AF-S 24-120mm 1:4G ED VR (45,4 MP, 4K UHD Video incl. Zeitlupenfunktion, 3,2 Zoll/8 cm neigbarer Touch-Monitor mit 2,4 Mill. Bildpunkten, SnapBridge)

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Sony Alpha 7R IIIA | Spiegellose Vollformat-Kamera (42,4 Megapixel, schneller Hybrid Autofokus, 5-Achsen-Bildstabilisierung), Schwarz

2.199,00€

Canon EOS R5 Vollformat Systemkamera - Gehäuse (spiegellos, 45 MP, DIGIC X, 8K RAW, 4K 120p, 5 Achsen Bildstabilisator, 8,01 cm LCD II, WLAN, Bluetooth, USB 3.1, Dual Pixel CMOS AF II), schwarz

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Und was man sonst noch braucht...

Wir sprechen in diesem Artikel über Digitalfotografie. Wenn du einen gewissen Anspruch erfüllen willst, wirst du sehr schnell feststellen, dass du gerne noch Einiges an Zubehör kaufen möchtest.

Das fängt vermutlich mit einem Aufsetzbitz an. Hier findest du Batterie- oder Akku- betriebene Geräte in der Preisklasse von. 50 € bis 300 €. Wenn du nicht irgendwelche speziellen Funktionen benutzt, reicht wirklich ein Blitz für 50 € – 100 €. Der Nachteil dieser Geräte ist allerdings, dass sie genau mit der Achse der Kamera ihr Licht verteilen. So möchte man in der Portraitfotografie eventuell Licht von der Seite nutzen um mehr Raumgefühl in der Aufnahme zu haben.

Das heisst wir sprechen von “entfesseltem Blitzen”

 

Fotografieren im Studio

Mit entfesseltem Blitz bezeichnet man in der Fotografie den Einsatz eines Blitzgerätes, das räumlich von der Kamera getrennt ist. Die Steuerung des Blitzgerätes geschieht dabei entweder über ein Verbindungskabel oder drahtlos.

Foto Studio mit Blitzgeräten, Diffusor, Reflektor,

In dem Bild hier oben kannst du schon eine Menge von dem sehen, was du brauchst, wenn du es dir im Fotostudio einfach machen möchtest.

Natürlich stellen sich die folgenden Fragen: Habe ich einen passenden Raum in meinem Haus oder meiner Wohnung, um darin ein Fotostudio einzurichten. Andererseits kann man natürlich mit anderen eine Beteiligung eingehen oder ein ausgestattetes Studio anmieten. In der Regel findet man das oben angezeigte als Minimal-Ausstattung. Bei dem Zubehör musst du NICHT aufpassen ob es zu deiner Kamera passt. Das ist in der Regel sicher gestellt. Also Softbox, Lichtstative, Schirme, Funksender, Reflektoren und ein Hintergrundsystem sind in der Regel vorhanden. Das einzige was jetzt ansteht für dich ist, dass du mal ausprobierst welche Kameraeinstellungen zu den Blitzgeräten passt und welche Stimmung du mit den jeweiligen Aufstellorten  erreichen kannst.

Ich habe etwas weiter oben rechts eine Zusammenstellung von 2 Blitzgeräten mit Stativen aufgezeigt. Die Blitzgeräte liefern dabei jeweils 400 W, das sind quasi die PS der Bltzköpfe. Die Leistung liegt im Mittelfeld ist aber ausreichend. 400 W bedeutet, der Blitzkopf hat diese Leistung. Die kannst du bei diesen Blitzen ganz gut steuern. Grundsätzlich gilt aber: je größer der Raum, um so mehr PS werden benötigt. Allerdings kann man Blitzgeräte mit 600 W oder mehr meistens nicht weit genug herunter regeln und damit kannst du diese Blitzgeräte nicht grundsätzlich verwenden. In dem Angebot sind Lampenstative, Softboxen, Funksender und Empfänger und die 2 Brummer. Sowas gibt es natürlich auch Netzunabhängig, dann wird es aber entsprechend teurer. Wie man rechts sieht – ohne die Stative. Damit haben wir dann schonmal für Licht gesorgt. Wenn du allerdings das Blitzgerät für Aussenaufnahmen einsetzen möchtest, brauchst du den Akku.

Um das Maximum aus den Blitzgeräten heraus zu holen, brauchst du noch die entsprechenden Lichtformer. Softboxen sorgen dafür, dass das harte Blitzlicht durch die milchige Streuscheibe etwas sanfter ausfällt. Zudem kannst du beeinflussen, wie hoch und wie breit du das Licht verteilt haben möchtest. Dazu gibt es sogenannte stripes. Eine Beauty dish kann das Licht wunschgemäß für ein Portraitfoto abgeben. Schirme (aufgespannt wie ein Regenschirm) bündeln das Licht, wobei die Grenzen nicht so definiert ausfallen.

Ein Stativ hat seine Vorzüge, speziell dann, wenn du Aufnahmen mit wenig Licht machen möchtest. In der Nacht ist es möglich, dass die Verschlusszeiten schnell mal über 30 Sekunden lang sind. Wenn du das aus der Hand machen möchtest, verwackelst du das Bild (wobei das auch seinen Charme haben kann). Natürlich kannst eine Mauer, ein Geländer, einen Baumstumpf dazu benutzen um die Kamera möglichst ohne Bewegung bei der Aufnahme abzustellen. Aber das geht besser.

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Je teurer deine Kamera, um so mehr musst du auf die Qualität des Stativs achten

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Für einen langen Fototag mit eventuell 1000 oder 2000 Aufnahmen brauchst du entsprechende Speicherkarten. Nimm die nicht allzu groß, damit hast du unterschiedliche Karten für das eine oder andere Thema

Wenn du z.B. Sportaufnahmen machen möchtest, ist die Übertragungsgeschwindigkeit wichtig. Auch für hintereinander geschossene Mehrfachaufnahmen spielt es eine wichtige Rolle. Karten mit Geschwindigkeiten unter 100 MB/s sind eventuell zu langsam um mit der Anzahl der Bilder mithalten zu können. Ebenso sollte man wissen, das es heute 2 gebräuchliche Systeme gibt. Zum Einen CF also Compact Flash und SD. CF Karten sind meistens etwas teurer als SD. Bei Nikon z.B. gibt es nur noch SD Karten Einschübe.

Im Studio - Hintergrundsysteme

Manchmal ist es nicht einfach, erstens den Hintergrund des Bildes zu beeinflussen, zweitens einen passenden Hintergrund zu finden. Bei Porträtaufnahmen macht sich ein unaufgeräumtes Bücherregal eher nicht optimal.

Selbst in einem normalen Wohnraum kann ein Hintergrundsystem zu optimalen Verhältnissen führen. Es gibt Systeme die funktionieren wie ein Roll Up Display oder es sind nur farbige Tücher und ein paar Klammern oder ein komplettes System mit Stativen und einer Querstange. Letzteres  ist eher ein Garant für Hintergründe ohne Falten usw. Bei den Hintergründen sollte immer ein weisser dabei sein, das erleichtert das Freistellen deines Motivs bei der Bildbearbeitung.

Hier unten siehst du ein System,. dass ich gut finde, weil erstens hat es eine feste Querstange die rechts und links gehalten wird,  zweitens erlaubt es andere Hintergründe einzusetzen je nach Zweck. Hier ist es sinnvoll gleich ein paar Klammern mit zu kaufen. Das erhöht die Flexibilität.

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Hier kann man natürlich endlos anders farbige  oder gemusterte Hintergründe einsetzen

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Für Anwendungen auf kleinerem Raum z.B. Produktfotografie, kannst du natürlich auch Pappe oder Papier nehmen.

Aber, du wirst feststellen, der Hintergrund ist immer zu klein….. 

Um dem entgegen zu wirken, empfiehlt sich hier wieder der Einsatz eines Stativs, weil dann die Ausnutzung des Hintergrundes größtmöglich ist und der Bildausschnitt feststeht.

Welche Objektive zu Anfang?

Beinahe hätte ich mit “Jetzt wird es teuer” angefangen. Muss aber nicht sein. Objektive kannst du zum einen beim Kamerahersteller kaufen oder bei einem Objektivspezialisten.

Was muss zum Start dabei sein? Also zu Grundausstattung gehören ein 28 mm Weitwinkel mit 1:2,8, ein 50 mm Normalobjektiv mit 1:1,8, ein kleines Zoom 24 x 70 mm mit 1:4 oder auch 1:2,8 und ein Tele mit 135mm oder 85mm. Damit ist man erst einmal sehr gut ausgestattet. Später kann es sein, dass ein 400 mm 1:4 für Tierfotografie dazu kommt. Ein Ultraweitwinkel oder Fischauge mit 12 mm 1:2,8 darf es auch sein, wenn du diese Ausdrucksform bei deinen Bildern erreichen möchtest. Natürlich gibt es noch eine Menge an anderen Objektiven, die du für bestimmte Zwecke kaufen möchtest.

Jetzt findet sich auch der Grund für meine Nikon D750. Ich kann alle Objektive die Nikon jemals im FX Format hergestellt hat, an dieser Kamera benutzen. Und mit diesem Format arbeiten auch Objektivhersteller wie Sigma, Wallimex und andere. Wenn du dort ein Objektiv kaufst geht es meistens etwas preiswerter. So kostet da 105mm 1:2,8 Makro bei Sigma 399 Euro. Dafür bekommst du sonst nur ein gebrauchtes bei Nikon.

Dazu noch ein Hinweis: Nehmen wir an du fängst mit einem APS-C Modell an, möchtest aber später auf ein Vollformat umsteigen, ist es wichtig alle Objektive als Vollformatobjektive zu kaufen. Das ist im Moment vielleicht etwas teurer, aber um einiges günstiger beim Umstieg. Ich habe mit einer Nikon D7000 mit APS-C Sensor angefangen und bin dann auf die D750 umgestiegen. Da alle meine Objektive von Beginn an auf “Wachstum” ausgelegt waren, kann ich alle Objektive an beiden Kameras benutzen. Eins ist noch wichtig für dich – Feste Brennweiten liefern eine bessere Abbildungsleistung als Zoom Objektive und sind ausserdem leichter

Wenn ihr dazu mehr wissen wollt, hinterlässt mir eine Nachricht, gerne per email oder meldet euch unten für den Newsletter an.

Fotografieren mit Altglas

Was heisst das überhaupt? Mal angenommen, du erbst die alte Kameraausrüstung von deinem Großvater. Bestenfalls passen die Objektive direkt auf deine Kamera (Nikon – Nikon). Solltest du aber andere Objektive vorfinden, musst du nach einem Adapter schauen. Aber auch das ist kein Hexenwerk. Ich habe mir so ein 100 mm 1:2 von Zeiss angeschafft. Das war ein Mittelformat mit wundervollem Bokeh, ein bisschen unscharf, aber das macht den Reiz dieser Bilder aus. Viele Objektive aus der früheren DDR werden angeboten, genauso wie russische Ware.

Falls sich jemand wirklich dafür interessiert, habe ich einen Buchtip von einem Freund von mir, Bernd Kieckhöfel. Er wird auch gerne Mr. Altglas genannt. Der hat auch noch weitere, andere Bücher zu dem Thema geschrieben.

Band 1 Digital fotografieren mit alten Objektiven

Dieses Buch wird dich vor Fehlern beim nutzen von Digitalkameras mit alten Objektiven bewahren.

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Du willst die Kamera mitnehmen?

Klar, eines Tages stehst du vor deiner Ausrüstung und möchtest sie mitnehmen. Dazu empfiehlt sich eine gepolsterte Tasche, die genug Platz hat. Wahrscheinlich willst du mitnehmen: Die Kamera mit einem Objektiv auf der Kamera. Daneben natürlich den Blitz, Batterien dafür und für die Kamera, das 50er, das Zoom 24 – 70 mm, das Makro 105er das dann ebenso als Tele dient. Also eine Tasche mit genug Platz. Vielleicht gehörst du ja auch zu denen, die einen Rucksack bevorzugen.

Die meisten gepolsterten Taschen machen einen guten Job, ausser es regnet aus Kübeln. Da sollte du über eine Hülle nachdenken, wie bei der empfohlenen Tasche hier unten.. Das ist eines der besten Modelle, was ich gefunden habe.

Mantona New York Fototasche (inkl. 5 Trennstegen, abnehmbarem Tragegurt und Regenschutzhülle) schwarz

Also je größer deine Fotoausrüstung geworden ist, in diese Tasche passt rein, was du benötigst

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Du findest das Ergebnis nicht so gut

Nach deiner Fototour bist du wieder zu Hause und schaust die die Bilder auf dem Computer an. Du stellst fest auf einigen Bildern möchtest du die Belichtung verändern, das Bokeh nach deinen Wünschen anpassen, Rauschen entfernen und zu guter letzt störende Element auf dem Foto einfach ausradieren. Natürlich geht das alles, mit einem Bildbearbeitungs Programm. 

Auf dem Markt findest du einige kostenfreie Programme, wie Canvo, Photo Studio, inpixio und Magix. Da solltest du dir die Testberichte ansehen um die zu entscheiden. Die Flaggschiffe der Bildbearbeitung sind allerdings Photoshop und Affinity Foto. Photoshop ist seit vielen Jahren der Marktführer, ist aber nur als Abo zu bekommen. Affinity hingegen kannst du einmal kaufen und dann so lange benutzen, wie du möchtest. Den unterschiedlichen Testberichten nach tun sich die beiden nichts im Hinblick auf Geschwindigkeit, Bildverarbeitungstools, Ebenen, Batch Verarbeitung usw. Ich benutze seit 5 Jahren Affinity und bin sehr zufrieden damit. Affinity Foto kann man nur bei dem Hersteller Serif kaufen.  Aber wenn du vorher schonmal Photoshop benutzt hast, wirst du es einfacher finden,  in die Bearbeitung zurück zu finden. 

 

Zum Schluss mochte ich noch sagen, dass die auf dieser Seite angebotenen Produkte ausserordentlich sorgfältig ausgesucht sind. Hier handelt es sich um Produkte, die ich auch selbst kaufen würde oder gekauft habe.

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Klammern brauch immer wenn etwas fixiert werden muss

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Sigma 105mm F2,8 EX Makro DG OS HSM-Objektiv für Nikon F Objektivbajonett

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